Bretagne von Cancale bis Erquy Bidergalerie Ausgangsunkt war Dinard. Die Stadt wird als das Nizza des Nordens bezeichnet. Das Smaragdgrüne Wasser hat der Region zum Namen Smaragdküste verholfen. Wohlhabende Engländer haben im 19. Jahrhundert als Badeort entdeckt. Die englische Architektur in Form von Veranda und Schiebefenster haben Spuren hinterlassen. Dinard wurde um 1880 zum ersten Seebad Frankreichs. Die vier Strände der Stadt sind oft von prachtvollen Villen gesäumt. Das Cap Frehel ist eine Landzunge und bildet den nördlichsten Punkt der felsigen Küste. Die Felsen aus rosafarbenen Granits fallen steil zum Wasser und haben eine Höhe von 70 m. Das Cap ist ein Vogelschutzgebiet. Am Cap gibt es zwei Leuchttürme, von denen einer noch in Betrieb ist. Erbaut wurde er 1950 und ist etwa 33m hoch. Es finden sich immer noch Spuren des Verteidigungswalles aus der Zeit der deutschen Besatzung. Ein Besuch der Benediktinerabtei Saint-Magloire – Lehon in der Nähe von Dinan ist zu empfehlen. Auf dem Gelände finden sich eine Reihe von Kunstobjekten aus Metall. Ein großer Park umgibt die Abtei. Saint Malo liegt gegenüber der Stadt Dinard. Der Stadtkern ist nach dem 2. Weltkrieg neu aufgebaut worden. Die Innenstadt liegt innerhalb der mächtigen Stadtmauern. Die Gezeitenunterschiede liegen in der Bucht bei 12 m. So kann der Besucher das Fort National (erbaut 1689) bei Ebbe zu Fuß erreichen. Östlich von Saint Malo liegt die „Austernhauptstadt“ Cancale. In der Gezeitenzone werden Austern gezüchtet, vor allem die pazifische Felsenauster und die Europäische Auster. Kenner sind von den Austern begeistert. Im Hafen könne sie frisch gekauft werden. Ein Teil der Stadt liegt 45 m über dem Meer. Dort ist das Zentrum und die Kirche. Zwischen Saint Malo und Cancale ist eine kleine Kapelle über dem Meer und lädt zum Verweilen ein. Die Kapell ist geöffnet und kann besichtigt werden. Nicht weit von der Kapelle ist „Les Rochers Sculptes“ zu finden. In den Jahren von 1894 bis 1907 hat Abbe Foure als Einsiedler gelebt. Er fertige etwa 300 Skulpturen putty , die durch Sturm und Wasser erodieren. Die Klippe ist ein großes Fresko. Zum Schluss darf ein Besuch von Saint – Michel nicht fehlen. Die Gemeinde hat etwa 33 Einwohner (Stand 2015) und gehört zur Normandie. Seit 708 ist die Insel im Wattenmeer bewohnt. Mit einem Umfang von etwa 830 Meter und einer Fläche von 55000m² beherbergt die Insel die Abtei Mont-Saint – Michel im normannischen Baustil. Die Touristenattraktion wird jährlich von rund 2,3 Millionen Menschen besucht.